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Besenreiser entfernen

Besenreiser sind eine spezielle Unterform der Varicose (Krampfadern). Es handelt sich dabei um kleine, sichtbare netz- oder fächerförmige Venen, die sich direkt in der Oberhaut befinden. Hauptsächlich treten sie an den Beinen auf. Dr. med. Perianez kann hier günstig Besenreiser behandeln und berät Sie gerne ausführlich mit Ihren Erfahrungen.

Für die meisten Patienten sind Besenreiser eher ein kosmetisches Problem. Trotzdem sollte vor dem "entfernen" unterschieden werden was die Ursache ist:

  1. Eine angeborene Veranlagung durch schwaches Bindegewebe handelt
  2. Infolge einer Stauung im venösen System entstanden sind.

Im zweiten Fall büßen die Äderchen durch permanent erhöhten Druck ihre ursprüngliche Elastizität ein. Die feinen Äderchen weiten sich und werden in der Haut sichtbar.

Gründe für Besenreiser

Übergewicht, fette Ernährung, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum können die Entstehung von Besenreiser fördern. Hormone (z.B. die Anti-Baby-Pille) können ebenfalls zur Bildung von Besenreiser führen. Besenreiser, die während der Schwangerschaft entstehen, bilden sich häufig nach der Entbindung von alleine zurück. In diesem Fall gilt es einfach abzuwarten.

Sofern keine Erkrankung des venösen Systems vorliegt, sind Besenreiser keine Krankheit. Doch stellen sie für die Betroffenen ein kosmetisches und unerwünschtes Problem dar. Liegt eine krankhafte Veränderung des Venensystems vor, so ist primär dies durch einen Facharzt für Phelpolobie zu behandeln.

Andernfalls ist die ausschließliche Therapie der Besenreiser ohne Weiteres möglich. Die Behandlung von Besenreiser kann mit unterschiedlichen Methoden erfolgen:

  • Laser
  • IPL (Blitzlicht)
  • Sklerosierung oder Verödung

Die Verödungsbehandlung von Beenreiser stellt eine besonders wirkungsvolle Therapieform dar. Sie ist einfach durchzuführen und kaum spürbar, da mit feinsten Nadeln gearbeitet wird. Außerdem ist sie günstiger als die Behandlung mit Laser oder IPL.

Wie verläuft die Sklerosierungsbehandlung?

Bei der Verödung von Besenreiser wird ein Verödungsmittel direkt in die kleinen Äderchen gespritzt. Bei dem Mittel handelt es sich um Polidocanol oder Macrogollauylether. Diese Mittel führen in den Gefäßen zu einer gewollten Entzündungsreaktion, die zum Verschluss der betroffenen Gefäße und in der Folge zum Verschwinden der behandelten Besenreiser durch Abbauprozesse.

Eine modifizierte Behandlungsmethode stellt die Mikroschaumverödung dar. Durch Schütteln der Lösung wird ein Luft-Flüssigkeitsgemisch erzeugt. Dieser Mikroschaum wird auf gleiche Weise in die Äderchen injiziert. Vorteil bei dieser Methode ist, dass durch den längeren Kontakt der Lösung mit der Veneninnenwand der Verödungseffekt verstärkt wird. Diese Methode eignet sich vor allem bei größeren Gefäßen.

Nach der Verödungsbehandlung muss ein Druckverband angelegt oder Stützstrümpfe getragen werden. Bessere Ergebnisse sind in den kühleren Monaten zu erwarten, da in dieser Jahreszeit die Gefäße sich nicht so stark erweitern, und das Tragen der Strümpfe oder des Verbandes leichter fällt.

Je nach Ausprägung der Besenreiser dauert die Behandlung in der Regel zwischen einer halben und einer Stunde. Sie ist nicht besonders schmerzhaft und von daher gut verträglich. Lediglich feine Stiche sind zu spüren.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Wie bei jeder medizinischen Behandlung können Nebenwirkungen auftreten beim Besenreiser veröden.

  • Bräunliche Verfärbungen der Haut
  • Rötliche Verfärbungen der Haut
  • Kleine Vernarbungen